Dies hier soll so eine Art Zusammenfassung des Menüpunktes “Demokratie” auf der rechten Seite sein.
Der Kerngedanke unseres bestehenden politischen Systems mal ganz grob zusammengefasst:
- Wir bilden Parteien, die eine politische Richtung entwickeln.
Diese präsentieren sich dem Volk über die Massenmedien, um möglichst viele Wähler zu überzeugen, sie einmal in 4 Jahren zu wählen. Dann haben die Politiker 4 Jahre lang die Macht nach Ihrem Gewissen zu entscheiden, was in einer konkreten Situation zu tun ist.
Man könnte sehr viel ergänzendes dazu schreiben, aber es soll hier zunächst mal beim Kerngedanken bleiben.
Die Idee hinter Bürgergemeinschaften.de ist es, zu diesem bestehenden politischen System etwas neues hinzuzufügen:
- Wir suchen (und finden) Themen, bei denen möglichst viele von uns, das Gleiche wollen.
Die Suche und die Abstimmungen zu den Themen finden dauernd statt. Sie können jederzeit von jedem aktualisiert und angepasst werden.
Die von uns direkt gewählten Bürgerkandidaten suchen wir danach aus, ob sie unsere Themen durchzusetzen versuchen.
Die restlichen Themen, bei denen wir uns nicht mit großer Mehrheit einigen können, überlassen wir (wie bisher auch), den Parteien, den Medien und den Stammtischen – also dem bestehenden System, das wir gar nicht abschaffen, sondern nur ergänzen wollen.
Was ändert unser neuer Kerngedanke, wenn er sich stärker durchsetzt?
Themen die in der bisherigen Politik untergehen, oder bei denen entgegen der Mehrheit der Bürgermeinung entschieden wurde, werden verstärkt aufgegriffen und im Sinne der Bürger entschieden.
Der Bürger erhält mehr Macht, so wie es nach dem Kerngedanken der Demokratie (Volksherrschaft!) ja auch sein sollte.
Je mehr Bürger sich an dieser neuen Idee beteiligen, desto schneller können wir etwas erreichen!
Das größte Problem bei dieser Idee ist bisher, dass zu wenige mitmachen.
Das ist genau genommen ein ziemlich kleines Problem, denn es reicht ja völlig, wenn viele sehr wenig tun.
Da die Idee noch neu ist, wird sich das nach und nach ändern. Dann wird es auch immer leichter mehr Leute zu überzeugen auch ein wenig beizutragen.
Dennoch ist es fast das gleiche Problem, mit dem die Demokratie auf der ganzen Welt zu kämpfen hat:
Entgegen allen Behauptungen will nämlich keiner wirklich mitmachen.
Meckern, ja – aber die anderen sollen was ändern.
So geht´s aber offensichtlich nicht.
Demokratie bedeutet in ihrem Kern, dass wir es selbst machen und es nicht den Anderen überlassen.
Also los jetzt!